Verfasser
Stuntebeck, Hubert
Titel
Qualitätszirkel als Instrument der Selbstevaluation
Reihe
texte.online
Jahr
1998
Zitierlink
http://www.die-bonn.de/id/699
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Abstract
Die KEB Niedersachsen beteiligt sich an dem von Bund und Ländern geförderten Projekt „Qualitätssicherung in der Weiterbildung“ mit der Einrichtung von Qualitätszirkeln. Sie sind ein Instrument der Qualitätssicherung und -weiterentwicklung, bei dem konsequent vom Potential und den Erfahrungen der Mitarbeitenden ausgegangen wird.
Drei regionale Qualitätszirkel werden eingerichtet, die mit hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeitenden besetzt sind, in einem Fall auch mit Verwaltungsangestellten. Nebenberufliche Mitarbeitende und Kunden werden nicht eingebunden.
Die Zirkel werden anfangs von externen Moderatoren begleitet, die das Handwerkszeug vermitteln und die Kommunikationskultur supervidieren sollen. Die Qualitätszirkel bestimmen die Themen selbst, arbeiten lösungs- und ergebnisorientiert. Die Motivation der Mitarbeitenden und eine effektivere Arbeit stehen dabei im Vordergrund. Die drei Qualitätszirkel sind miteinander vernetzt, ein Informationsaustausch mit Entscheidungsträgern und Verwaltungsmitarbeitenden ist vorgesehen.
Eine Lenkungsgruppe steuert den Gesamtprozess und wird die Auswertung der Projektergebnisse vornehmen.
Hubert Stuntebeck betont, dass die Qualitätszirkel kein eigenständiges Qualitätsmanagementkonzept sind, sondern vielmehr als ein erster Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden Qualitätsmanagement verstanden werden müssen.
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