Forschungsmethoden in der Weiterbildung
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- Herausgeber
- Nuissl von Rein, Ekkehard
- Titel
- Forschungsmethoden in der Weiterbildung
- Zeitschrift
- REPORT Zeitschrift für Weiterbildungsforschung
- Ausgabe
- 1/2011
- Ort
- Bielefeld
- Verlag
- wbv
- ISBN
- 978-3-7639-4815-4
- Zitierlink
-
http://www.die-bonn.de/id/9177
Um diese Ausgabe zu zitieren, verwenden Sie bitte diese Internetadresse. - Abstract
- Die Wissenschaft der Weiterbildung zeichnete sich eher selten durch genuine Forschungsmethoden aus. In jüngerer Zeit sind jedoch interessante methodische Ansätze zu beobachten, mit denen Erwachsenenbildung empirisch differenziert erfasst werden kann. Dabei werden unterschiedliche empirische Ansätze in zahlreichen Varianten verknüpft, die es zu erkunden gilt. Dieses Heft wird Beiträge präsentieren, die diese innovativen Ansätze der Weiterbildungsforschung beschreiben und begründen.
Inhalt
13
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Nolda, Sigrid
Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden
In der bisher eindeutig wort- bzw. textorientierten Erwachsenenbildungsforschung lassen sich seit einiger Zeit Ansätze erkennen, auch visuelle Darstellungen als methodisch kontrolliert zu untersuchende Daten zu verstehen. Dabei werden visuelle Darstellungen als Daten zur Generierung oder Abstützung von Wissen über Erwachsenenbildung genutzt, wobei Intensität, Zusammenhänge, theoretische Verortung und Methoden bzw. Methodologien unterschiedlich sind. Der Beitrag stellt diese Ansätze in der Teilnehmer-, Programm-, Konzept- und Kursforschung anhand einiger, sonst unverbunden rezipierter Studien dar und plädiert für eine Intensivierung und Ausweitung bildwissenschaftlicher Analysen auf weitere Forschungsbereiche und Datentypen der Erwachsenenbildung und des Lernens Erwachsener.
23
(PDF)
Schmidt-Hertha, Bernhard; Tippelt, Rudolf
Typologien
Die Bildung von Typologien – im Folgenden auch „Typenbildung“ oder „Typisierung“ genannt – hat in der sozial- und bildungswissenschaftlichen Forschung die Aufgabe, vor allem durch die systematische Reduktion von Informationen zur Klärung des theoretischen und empirischen Wissens im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess beizutragen. Typologien basieren auf Vergleichsdimensionen, die aus dem empirischen Material herausgearbeitet werden. Erst auf Basis dieser Dimensionen werden Einzelfälle gruppiert, differenzierende Indikatoren identifiziert, inhaltliche Sinnzusammenhänge beschrieben und schließlich die Einzeltypen charakterisiert. In diesem Beitrag werden Anforderungen und Differenzierungskriterien für Typologien diskutiert und ausgewählte Formen und Strategien der Typenbildung vorgestellt; anhand konkreter Beispiele wird das Potenzial von Typologien für die Erwachsenenbildungsforschung aufgezeigt.
36
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Käpplinger, Bernd
Methodische Innovationen durch neue Nutzungen und Kombinationen einer alten Methode. Das Beispiel der Programmanalyse
Programmanalysen werden zu den genuinen Methoden der Weiterbildungsforschung gezählt. Basierend auf einem Verständnis von Innovation, laut dem es nicht nur um die Erfindung neuer Methoden geht, sondern auch um die Umsetzung bestehender Methoden in neuer Form, wird die Programmanalyse in ihren großen Linien vorgestellt und hinsichtlich möglicher Neuerungen diskutiert, die auch für die qualitative Weiterbildungsforschung insgesamt relevant sind.
45
(PDF)
Hippel, Aiga von
Programmplanungshandeln im Spannungsfeld heterogener Erwartungen. Ein Ansatz zur Differenzierung von Widerspruchskonstellationen und professionellen Antinomien
Der Beitrag verfolgt das Ziel, Spannungsfelder in der Programmplanung stärker als bisher theoretisch zu unterscheiden, indem Widerspruchskonstellationen und professionelle Antinomien differenziert werden. Strukturen und Widerspruchskonstellationen haben Einfluss auf die Konturierung der Antinomien und damit auf die Programmplanung. Professionelles Programmplanungshandeln zeigt sich gerade im Umgang mit professionellen Antinomien. Neben einem Mehrwert für die wissenschaftliche Analyse ist die Unterscheidung auch für die Aus- und Weiterbildung von Erwachsenenbildner/inne/n relevant. Durch eine integrierte Diskussion von Programmplanungsansätzen und Professionstheorien soll ein Beitrag zur Ergänzung von Programmplanungsmodellen geleistet werden.
61
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Nittel, Dieter; Sievers, Alan
Dem "subjektiven Faktor" auf der Spur. Die Geschichte der Erwachsenenbildung im Spiegel berufsbiographischer Generativität
Der Beitrag geht von einer dialektischen Wechselbeziehung zwischen Biographie und Gesellschaft aus. Die Autoren entwickeln eine analytische Kategorie, um die Prägung bildungspolitischer Rahmenbedingungen durch die beruflichen Leistungen einzelner Akteure begrifflich besser erfassen zu können. Im Zentrum stehen die Lebensgeschichten von zwei zentrale Figuren in der Entwicklung der hessischen – wenn nicht sogar der deutschen – Geschichte der Erwachsenenbildung: Walter Korn und Rudi Rohlmann.
77
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Weiß, Reinhold
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (Hg.): Trends der Weiterbildung. DIE-Trendanalyse 2010. 2010
Rezension
78
(PDF)
Weber, Karl
Dollhausen, Karin; Feld, Timm C.; Seitter, Wolfgang (Hg.): Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung. Theorie und Empirie lebenslangen Lernens. 2010
Rezension
80
(PDF)
Wist, Thorben
Ganguin, Sonja: Computerspiele und lebenslanges Lernen. Eine Synthese von Gegensätzen. 2010
Rezension
81
(PDF)
Schmidt-Hertha, Bernhard
Grotlüschen, Anke: Erneuerung der Interessetheorie. 2010
Rezension
83
(PDF)
Egetenmeyer-Neher, Regina
Hippel, Aiga von ; Tippelt, Rudolf: Fortbildung der WeiterbildnerInnen. 2009
Rezension
84
(PDF)
Kraus, Katrin