Bildung als Brücke für Benachteiligte. ICC – Information and Communication Competence – Brigde to the Market.
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Januar 2003 bis Dezember 2004
Fragestellung
Wie erwerben bildungsferne Erwachsene Computerkenntnisse unter Verwendung von Lernsoftware?
Projektziel
Bildung als Brücke fragt danach, wie E-Learning für benachteiligte Lerner/innen sinnvoll eingesetzt werden kann.
Theoretischer Hintergrund für die Erhebung ist das Konzept des Expansiven Lernens und der Lernwiderstände aus der Subjektwissenschaftlichen Lerntheorie. Im Vordergrund steht ein Beobachtungsraster auf Basis subjektwissenschaftlicher Begriffe. Ein Vorher-Nachher-Fragebogen wird angelehnt an das Curriculum – den ECDL-Syllabus – kursthemenspezifisch eingesetzt.
Die Lernerfolge werden weder durch eine Zufriedenheitsabfrage, noch durch Leistungstests, sondern durch syllabusgebundene Selbsteinschätzungen vorgenommen.
Das Feld besteht aus vier mehrtägigen Vollzeit-Seminaren zu den Themen des Europäischen Computerführerscheins ECDL.
Didaktisch wechseln Phasen des Selbstlernens mit Lernsoftware einerseits und Phasen angeleiteten Unterrichts andererseits. Die Teilnehmenden sind auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt und gelten – qua Arbeitsagentur-Definition – als bildungsfern.
Beteiligte Personen
- Brauchle, Barbara (Leitung)
-
Faulstich, Peter, Prof. Dr.
(Leitung)
- Universität Hamburg
-
Grotlüschen, Anke, Prof. Dr.
(Leitung, Wissenschaftliche Bearbeitung)
- Universität Hamburg
Beteiligte Institutionen
-
Universität Bremen - Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung (IfEB)
http://www.ifeb.uni-bremen.de/wordpress_ifeb/
Publikationen
- Grotlüschen, A. (2006). Blended Learning for Less Qualified Learners?. In European Research and Development Institutes of Adult Education (Hrsg.): Participation in Adult Education: Theory - Research – Practice Consortium of European Research and Development Institutes for Adult Education, 155–165.
- Grotlüschen, A. (2006). Blended Learning für gering qualifizierte Lerner? In: MedienPädagogik. Einzelbeitrag in der Online-Zeitschrift . In MedienPädagogik. Einzelbeitrag in der Online-Zeitschrift.
- Grotlüschen, A. (2006). Dreifache Selektivität durch Flexibilisierung des Lernens? . In Forneck, Hermann J./Wiesner, Gisela/Zeuner, Christine (Hrsg.): Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftlichen Modernisierung, 107–122.
- Grotlüschen, A. (2005). Konsequenzen aus subjektorientierter Forschung: Fragen an eine medien- und erwachsenendidaktische Anordnung. In Report 1. Theoretische Grundlagen und Perspektiven der Erwachsenenbildung, 81–87.
- Grotlüschen, A. (2004). Pädagogische Unterstützungsmodelle für Blended-Learning-Szenarien: Konsequenzen aus drei empirischen Annäherungen an inhaltliche und prozessuale Supportbedarfe. In Der Pädagogische Blick, H. 3, 132–145.
- Brauchle, B. & Grotlüschen, A. (2004). Bildung als Brücke für Benachteiligte. ICC – Information and Communication Competence – Bridge to the Market. Münster.
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Förderung
- Europäische Union
Kooperationspartner
- Universität Hamburg