Verfasser
Fuhr, Thomas
Titel
Rückblicke Plastische Urteile zwischen Moral und Lust: Philosophische Theorien des Glücks
Jahr
2006
In
DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung 2006(1): Glück
Seite
44 - 46
Zitierlink
http://www.die-bonn.de/id/3270
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Abstract
In einer kleinen »Philosophiegeschichte des Glücks« spannt der Autor einen Bogen von Aristoteles über Kant zum Utilitarismus. Aristoteles hatte Glück als das gefasst, wo der Mensch zu sich selbst findet. Kant wiederum betont, dass nur der Mensch mit sich zufrieden sein kann, der in Einklang mit seinen moralischen Überzeugungen lebt. Mit den Utilitaristen hält der Autor fest: »Es ist nicht fraglich, ob wir alle nach Glück streben, sondern was Glück ist.« Hier schließt die Aufgabe der (Erwachsenen-)Bildung an: Sie muss die Menschen über die „Auseinandersetzung mit Welt“ zu Glücksurteilen erst befähigen. Dass Menschen mit Bildung glücklicher würden, sei damit aber noch nicht ausgemacht.
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