Januar 2017 bis September 2018

Fragestellung

Wie wird in unterschiedlichen Bildungsveranstaltungen je unterschiedlich auf die Lebensläufe von Adressat_innen und Teilnehmenden referiert, wie werden diese aufgegriffen und ggf. auch um- und weitererzählt?

Projektziel

Im Zentrum des Projekts steht die empirische Analyse kommunikativer Bezugnahmen auf Lebensläufe im Zuge der Etablierung, Prozessierung und Beendigung von Bildungsveranstaltungen. Ziel ist die Entwicklung eines datengestützten theoretischen Mehrebenenmodells der kommunikativen Hervorbringung von Bildungsveranstalungen im Medium des Lebenslaufs. Von besonderem Interesse ist hierbei, wie das Verhältnis von gesellschaftlichen Lebenslaufregimen und ihrem Wandel zu den je spezifischen individuellen Lebensläufen der Teilnehmenden thematisiert und bearbeitet wird. 
Aufgrund der lebenslauftheoretischen Grundlegung des Projekts steht in seinem Zentrum die Analyse von Formen und Funktionen der kommunikativen Hervorbringung von Lebenserzählungen im Kontext von Bildungsveranstaltungen.

Kontakt

  • Dinkelaker, Jörg, Prof. Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)

Beteiligte Personen

  • Dinkelaker, Jörg, Prof. Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
  • Wagner, Farina (Wissenschaftliche Bearbeitung)
  • Wyßuwa, Franziska (Wissenschaftliche Bearbeitung)

Beteiligte Institutionen

Publikationen

Forschungsparadigma

Theorieentwicklung ohne Einbindung von Praxisinteressen in das Forschungsprojektdesign

Design

Empirisch, einschließlich historische Arbeit

Geographischer Raum, auf den sich das Projekt bezieht

Halle (Saale), Sachsen-Anhalt

Datenerhebung

  • Akten- und Dokumentenanalyse (standardisiert/offen)
  • Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend, videogestützt)

Datenauswertung

  • rekonstruktiv

Forschungsart

  • Eigenprojekt