Rolf Arnold hat die deutsche Erwachsenenbildung mit seinem ganzheitli-chen Bildungsansatz maßgeblich beeinflusst. Wie kaum ein anderer hat er in den vergangenen Jahrzehnten Denkanstöße zur Reflexion über Lehren und Lernen von Erwachsenen gegeben. Zu seinem 60. Geburtstag kommentiert der Band „Reflexionen zur Selbstbildung“ seine lernthe-oretischen und didaktischen Arbeiten. Er ist erschienen in der vom Deut-schen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslan-ges Lernen (DIE) herausgegebenen Reihe Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung.

Die Beiträge reflektieren den innovativen Ansatz der systemisch-konstruktivistischen Erwachsenenbildung, für den Rolf Arnold steht. Die Autoren und Herausgeber der Festschrift gehen der Frage nach, wie weit der Ansatz trägt und was er bisher zum besseren Verständnis von Weiterbildung in den Bereichen Organisationsentwicklung und Coaching, Emotionen und Subjekte, Berufliche Aus- und Weiterbildung, Didaktik und Methodik, Zielgruppen und Lernende in der Weiterbildung beigetra-gen hat. Die Autoren der Beiträge sind ausgewiesene Weiterbildungsexperten, unter anderem Horst Siebert, Peter Faulstich, Henning Pätzold, Ortfried Schäffter, Philipp Gonon und Joachim Münch. Die kritische Perspektive auf das Werk legen Rudolf Tippelt, Klaus Ahlheim und andere. Der Band kann über das DIE bestellt werden oder direkt beim wbv unter http://www.wbv.de/artikel/14---1113.html Wiltrud Gieseke, Ekkehard Nuissl, Ingeborg Schüßler (Hg.) Reflexionen zur Selbstbildung. Festschrift für Rolf Arnold. Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2012

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