Oktober 2002 bis April 2006

Fragestellung

Wie lässt sich die abschlussbezogene Weiterbildungslandschaft in Deutschland charakterisieren?

Projektziel

In der Promotionsarbeit wird erstmals eine umfassende Über-sicht über die Zertifizierung im deutschen Weiterbildungsmarkt erarbeitet. Verschiedene Typen von Zertifikaten der Erwachse-nen- und Weiterbildung werden analytisch herausgearbeitet und beschrieben. Theoretische und historische Unterschiede und Traditionen werden gekennzeichnet. Eine Programmanalyse der Angebote der Weiterbildungsanbieter in Berlin für das Jahr 2002 wird exemplarisch durchgeführt. Die vorhandenen Statis-tiken auf nationaler Ebene werden ebenfalls sekundäranalytisch ausgewertet. Die Arbeit ist geleitet vom dem Interesse für die Bedingungen und den Wert des lebenslangen Lernens. Die normativen Forde-rungen an den Einzelnen lebenslang zu lernen müssen eingebet-tet werden in ein Qualifikationssystem, das durchlässig ist für komplementäre und kompensatorische Qualifizierungen im Sinne Schulenbergs und Möglichkeiten bietet, diese zu doku-mentieren. Zentral sind dafür Weiterbildungszertifikate, die auf Leistungsnachweisen basieren und in Baukastenform gestaltet sind.

Beteiligte Personen

  • Gieseke, Wiltrud, Prof. Dr. (Betreuung)
    • Humboldt-Universität zu Berlin
  • (Leitung, Qualifikant/in)
    • Justus-Liebig-Universität Gießen

Beteiligte Institutionen

  • Humboldt-Universität zu Berlin - Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung - Philosophische Fakultät IV - Humboldt-Universität zu Berlin
    http://ebwb.hu-berlin.de/

Publikationen

Forschungsart

  • Dissertation