Bibliothekskatalog

Deutsches Institut für Normung
Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung - Grundlegende Anforderungen an Dienstleister (ISO 29990:2010)

Berlin
, DIN Deutsches Institut für Normung , 2010 , 24 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildung , DIN ISO 29990: 2010 , Ausbildung , Dienstleistung , Anforderung , Bedarfsermittlung , Evaluation , Dienstleister , Management Das Ziel dieser Norm ist die Schaffung eines allgemeinen Qualitätsmodells für die berufliche Praxis und Leistungserstellung sowie einer gemeinsamen Referenz für Lerndienstleister (LDL) und ihre Kunden zur Planung, Entwicklung und Durchführung von Aus- und Weiterbildung sowie zur Förderung von Entwicklung. Diese Norm verwendet den Begriff "Lerndienstleistung" statt "Training", um den Fokus auf die Lernenden und die Ergebnisse zu richten und um das volle Spektrum an verfügbaren Möglichkeiten für Lerndienstleistungen hervorzuheben. Diese Norm stellt die Kompetenz der LDL in den Mittelpunkt. Es ist beabsichtigt, die Organisationen und Individuen zu unterstützen, einen geeigneten LDL auszuwählen, der den Bedürfnissen und Erwartungen an die Entwicklung von Kompetenzen und Fähigkeiten entspricht. Sie kann zur Zertifizierung der LDL genutzt werden. Diese Norm hat einige übereinstimmende Merkmale mit vielen von der ISO herausgegebenen Managementsystemen, besonders mit der ISO 9001. Als Beispiel vergleicht Anhang E den Inhalt dieser Internationalen Norm mit dem Inhalt der ISO 9001:2008. Diese Norm definiert grundlegende Anforderungen an Lerndienstleistungen und Lerndienstleister in der Aus- und Weiterbildung. In Fällen, wo der Lerndienstleister Teil einer Organisation ist, die neben den Lerndienstleistungen andere Produkte (Waren und Dienstleistungen) liefert, findet diese Internationale Norm nur auf die Einheit Anwendung, die Lerndienstleistungen anbietet. Beispiele für die Aus- und Weiterbildung sind die Berufsausbildung, das lebenslange Lernen und innerbetriebliche Trainings (entweder außerhalb oder im Unternehmen). (Verlag)

Bibliothekskatalog

Fleige, Marion
Lernkulturen in der öffentlichen Erwachsenenbildung

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2011 , 254 Seiten
Schlagworte:
Evangelische Erwachsenenbildung , Erwachsenenbildungseinrichtung , Lernkultur , Lernort , Organisationslernen , Institutionalisierung , Weiterbildungsteilnehmer , Weiterbildungsangebot , Berlin , Brandenburg Die Vielzahl von Angeboten und Anbietern in der Erwachsenenbildung einerseits und die aus differenzierten Lernanforderungen und Bildungsinteressen resultierende Nachfrage andererseits verleihen der Auseinandersetzung mit dem Thema "Lernkulturen" eine neue Relevanz. Lernkulturanalysen können einen Beitrag dazu leisten, ein differenziertes Bild des Angebots-, Nachfrage-, Gestaltungs- und Teilhabespektrums in der Erwachsenenbildung zu erschließen und Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge zu erklären. Am Beispiel der öffentlichen Erwachsenenbildung, und speziell der Evangelischen Erwachsenenbildung im Land Brandenburg und in Berlin, werden die Einrichtungen und die gesellschaftlich-kulturellen Kontexte beschrieben, innerhalb derer sich Bildungsprozesse Erwachsener ereignen. Berücksichtigt werden dabei Praktiken, Werte und Normen, Milieu-, und Regionalbezüge, aber auch institutionalisierte und nicht-institutionalisierte öffentliche Lernorte partikularer Träger wie der Kirchen. Ziel der Untersuchung ist die sowohl theorieentwickelnde als auch empirische Betrachtung von Lernkulturen in der Erwachsenenbildung im Hinblick auf kulturelle Aspekte und einwirkende Steuerungsvorgaben. Der vor diesem Hintergrund entwickelte Lernkulturbegriff stützt sich auf institutionen- und kulturtheoretische Ansätze und verbindet diese mit Befunden aus der qualitativen Erwachsenenbildungsforschung (Verl.)

Bibliothekskatalog

Feld, Timm C.; Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
Netzwerke und Organisationsentwicklung in der Weiterbildung

Bielefeld
, Bertelsmann , 2011 , 166 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildungseinrichtung , Organisationsentwicklung , Organisationswandel , Organisationsforschung , Organisationskultur , Lernorganisation , Netzwerkmanagement , Netzwerk Netzwerke bekommen in der Weiterbildung eine immer größer werdende Bedeutung. Nicht zuletzt wird durch verschiedene bildungspolitische Förderprogramme der vergangenen Jahre die Annahme gestärkt, dass Netzwerke zur Realisierung des Lebenslangen Lernens einen wichtigen Beitrag leisten. Netzwerkbildungen können allerdings nicht nur als Strategie zur Förderung des Lebenslangen Lernens gesehen werden, sondern auch als ein Faktor, der die an den Netzwerken teilnehmenden Weiterbildungseinrichtungen beeinflusst. Die vorliegende qualitativ-empirische Untersuchung erfasst die organisationalen Auswirkungen insbesondere in Bezug auf veränderte Strategien, Strukturen und Kulturen. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen, was es für Weiterbildungseinrichtungen bedeutet, an Netzwerken teilzunehmen, welche Herausforderungen und Probleme bewältigt werden müssen und welche Handlungsoptionen den Akteuren zur Verfügung stehen. Darüber hinaus liefern die Ergebnisse erste Anregungen für eine netzwerkorientierte Organisationsentwicklung.

Bibliothekskatalog

Arnold, Rolf; Furrer, Hans; Akademie für Erwachsenenbildung
Qualität

Bern
, hep , 2010 , 151 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Weiterbildungseinrichtung , Bildungsberatung , Qualitätsmanagement , Qualitätssicherung , Nachhaltigkeit

Bibliothekskatalog

Hartz, Stefanie
Qualität in Organisationen der Weiterbildung

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2011 , 361 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildung , Qualitätsmanagement , Weiterbildungseinrichtung , Weiterbildungsforschung , Qualitätssicherung , Evaluation , Evaluationsforschung Qualität und Qualitätsmanagement sind zu Leitbegriffen des Bildungsdiskurses geworden. An diese Debatte schließt die vorliegende empirische Studie an und fragt nach der Akzeptanz und den Wirkungen der Implementierung des Qualitätsmanagementmodells der Lernerorientierten Qualitätstestierung in das System der Weiterbildung. Als theoretischen Analyserahmen werden die Systemtheorie und der Neo-Institutionalismus herangezogen. Um die Komplexität des Implementationszusammenhangs abzubilden, werden alle relevanten, an diesem Zusammenhang beteiligten (Sub-)Systeme der unterschiedlichen Systemebenen in die Untersuchung integriert und mit einer Methodenkombination aus standardisierten Befragungen, Experteninterviews, Gruppendiskussionen, Dokumentenanalysen und organisationsbezogenen Fallstudien zu zwei Messzeitpunkten erfasst. Dies bildet die Datenbasis, um mit qualitativen wie auch multivariaten statistischen Verfahren Aussagen über Akzeptanz und Wirkungen zu formulieren (Verl.)

Bibliothekskatalog

Hartz, Stefanie; Meisel, Klaus; Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
Qualitätsmanagement

Bielefeld
, Bertelsmann , 2011 , 131 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Qualitätsmanagement , Qualitätsentwicklung , Qualitätssicherung , Weiterbildungseinrichtung , Organisationsentwicklung , Evaluation , Selbstevaluation , Weiterbildner , Professionalität

Bibliothekskatalog

European Association for Distance Learning
Quality Guide ISO 29990

[Hamburg]
, EADL , 2010 , 73 Seiten
Schlagworte:
Europa , Bildungseinrichtung , Fernunterricht , Fernstudium , E-Learning , Neue Medien , Qualitätssicherung , Qualitätsmanagement , Zertifizierung , Prozess , Anwendung

Bibliothekskatalog

Arnold, Rolf [Hrsg.]
Veränderung durch Selbstveränderung

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2011 , 283 Seiten
Schlagworte:
Organisationsentwicklung , Change Management , Pädagogische Fähigkeit , Pädagogische Handlung , Selbstreflexion , Selbstbeobachtung , Weiterbildner , Führungskraft , Intervention , Konstruktivismus , Aufsatzsammlung Das Thema "Veränderung durch Selbstveränderung" stellt den Beobachter in den Mittelpunkt aller Bemühungen um die Definition und Gestaltung von Wandel. Auch als Akteure - Führungs- oder Lehrkräfte - sind wir zunächst Beobachter, und wir beobachten die uns so und nicht anders erscheinenden Situationen durch die Brille unserer Erfahrungen. Aus diesem Grunde ist die Veränderungsabsicht auch stets Ausdruck eigener Wahrnehmungsroutinen und Problemkonstruktionen. Diese Einsicht steht am Beginn einer systemisch-konstruktivistischen Theorie von Führung, Gestaltung und Management, und sie eröffnet neue Zugänge zu den Formen und Möglichkeiten einer gelingenden Transformation von Systemen. Es sind die Formen und Ansatzpunkte einer "selbsteinschließenden Reflexion" (Varela), welche die systemisch-konstruktivistischen Veränderungskonzepte erst praktisch werden lassen, indem sie diese um die Einsichten einer angewandten Erkenntnistheorie erweitern. Dadurch nimmt das Changemanagement Formen einer nachdenklichen, behutsamen sowie selbstreflexiven Begleitung an, deren Erfolge von einer facettenreichen Wirkungs- und Selbstbeobachtung leben. Das vorliegende Buch beinhaltet beides: Die Auffächerung der theoretisch-konzeptionellen Dimensionen dieser Annäherung an eine reflexive Theorie von Veränderung einerseits sowie die Illustrierung ihrer praktischen Ergiebigkeit in den Bereichen Lernen, Führen, Verändern sowie Schul- bzw. Organisationsentwicklung andererseits (Verl.)

Bibliothekskatalog

Zitzmann, Christina
Wie gut sind wir eigentlich?

Schwalbach/Ts.
, Wochenschau-Verl. , 2011 , 352 Seiten
Schlagworte:
Außerschulische Jugendbildung , Politische Bildung , Sozialeinrichtung , Qualitätsmanagement , Evaluation , Studie , Konzept Für Qualitätsmanagement und Evaluation in Einrichtungen der außerschulischen politischen Bildung gibt es keine Alternativen. Zu wichtig sind sie für die Arbeit in diesem Bereich. Nicht selten aber entstehen Konflikte im Implementierungsprozess, da die Entwicklung und Erprobung handlungsfeldspezifischer und praktikabler Methoden noch nicht weit gediehen sind. Hinzu kommt, dass Praktiker oftmals eine unerwünschte, fach- und praxisferne Fremdkontrolle ihrer Arbeit befürchten. Dadurch nehmen sie eher eine kritisch-abwehrende Haltung gegenüber Qualitätsmanagement- und Evaluationsprozessen ein. Wenn es dauerhaft gelingen soll, Qualitätsarbeit in Einrichtungen der außerschulischen politischen Bildung zu etablieren, benötigen die Fachkräfte Motivationshilfen und Unterstützung. Vor diesem Hintergrund hat Christina Zitzmann ein Qualitätsmanagement und Evaluationskonzept für die außerschulische politische Jugendbildung entwickelt. Kennzeichnend für das Konzept ist der Bezug zur Praxisforschung. Durch die enge Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften trägt die Studie nachhaltig zur Veränderung der pädagogischen Praxis in diesem Arbeitsfeld bei. (Verlag)

Bibliothekskatalog

Tietze, Kim-Oliver
Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2010 , 283 Seiten
Schlagworte:
Kollegiale Beratung , Methode , Wirkung , Berufspraxis , Beratung , Erfahrungsorientiertes Lernen , Organisation , Handlungskompetenz Kollegiale Beratung ist weit verbreitet - in Unternehmen, im Sozialbereich und in pädagogischen Berufsfeldern. Was kann kollegiale Beratung bewirken und wie lassen sich diese Wirkungen erklären? Hinter der einfachen Idee, dass sich Berufstätige in Gruppen wechselseitig und systematisch zu schwierigen Fällen aus der Berufspraxis beraten, steckt ein komplexes Gefüge von Wirkprozessen. Anhand der Evaluation eines 15 Monate umfassenden Programms wird gezeigt, dass kollegiale Beratung berufliche Handlungskompetenzen steigern und berufliche Beanspruchungen vermindern kann. (Verlag)