Publikation -Details

TitelPaid Educational Leave in Europe - A Recommendation
Zusatztitel 
Sammelwerktitel 
Autoren/Herausgeber Assathuany, Paprella Laurent
Domenico, Serge Noel
Länge, Theo W.
Seiten
Jahr2000
Verlag 
Ort 
Umfang 
Online verfügbarhttp://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_02.htm
Kurzbeschreibung

Regelungen zur Bildungsfreistellung (Bildungsurlaub) gibt es bislang in acht EU-Staaten. Wo sie existieren, werden mangelnde Transparenz und Beratung, Widerstände in den Unternehmen und bei den Anspruchsberechtigten Angst um den Arbeitsplatz festgestellt. Vielfach fehlt es am politischen Willen, Bildungsfreistellung für lebenslanges Lernen wirksamer werden zu lassen.

In einem Sokrates-Projekt (1998–2000) mit Partnern aus Belgien, Frankreich, Italien und Deutschland stand die Frage im Mittelpunkt, ob Bildungsfreistellung eine Strategie zur Förderung des lebenslangen Lernens sein kann. Die gemeinsame Empfehlung zu Bildungsfreistellung und Weiterbildung basiert auf Recherchen in den beteiligten Ländern und auf den Ergebnissen einer internationalen Konferenz.

Bildungsfreistellung soll als unabdingbarer Bestandteil eines Konzepts für das lebenslange Lernen in Europa verstanden werden. Dafür ist es notwendig, sie allen Menschen im Arbeitsleben zu ermöglichen. Sie sollen ein Recht auf die individuelle Auswahl des Angebots erhalten und hinsichtlich Beschäftigungsstatus, Lohnfortzahlung etc. keinen Nachteil haben. Ein europäisches Übereinkommen soll die Mindestdauer festlegen. Das Papier enthält konkrete Handlungsaufforderungen an die europäischen Institutionen, die Mitgliedsstaaten, regionale und lokale Körperschaften, die Sozialpartner und Unternehmen sowie an die Weiterbildungsanbieter.

Der Text liegt in vier verschiedenen Sprachen vor (Deutsch: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_01.htm, Englisch, Französich: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_03.htm und Italienisch: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_04.htm).

Abstract

Regulations relating to training release (training leave) now exist in eight EU states. Where they exist, insufficient transparency and counselling, resistance in companies and fear for jobs have been ascertained in those eligible. There is frequently a lack of political will to make training release more effective for lifelong learning.

In a Socrates project (1998–2000) with partners from Belgium, France, Italy and Germany the question of whether training release can be a strategy for the promotion of lifelong learning was central. The common recommendation for training release and further training is based on research in the participating states and on the results of an international conference.

Training release should be understood as an essential component of a concept for lifelong learning in Europe. It is therefore necessary to facilitate this for all people during their working life. They should receive the right to individually select the offer and suffer no disadvantage with regard to employment status, continued payment of remuneration, etc. A European agreement should determine the minimum duration. The paper contains tangible calls to action to the European institutions, member states, regional and local bodies, social partners and companies and to further education providers.

The text is available in four different languages (German: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_01.htm, English, French: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_03.htm und Italian: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_04.htm).

Behandelte Epochen 
Behandelte Region 
Behandelte Personen
Behandelte Institutionen