Hier finden Sie alphabethisch über ein Namensregister erschlossen biografische Angaben zu Persönlichkeiten aus der Geschichte der Erwachsenenbildung. Die Liste ist ein work in progress.

Luchtenberg, Paul , Dr.

Geburtsort
Burscheid
Geburtsdatum
03.06.1890
Sterbedatum
07.04.1973
Sterbeort
Burscheid

Werdegang

Studium der Philologie, Geschichte, Religionswissenschaften und Philosophie in Bonn

1916 Promotion ; anschließend Lehrer am Röntgengymnasium in Lennep ; Mitaufbau der VHS in Lennep

1920 Habilitation in Köln ; Lehrtätigkeit als Privatdozent in Philosophie und Pädagogik ; vorübergehend Professor an der Hochschule für Staats- und Wirtschaftswissenschaften in Detmold

1925 Technische Hochschule Darmstadt

1930 Ordinarius für Pädagogik, Philosophie und Psychologie sowie Direktor des Pädagogischen Instituts an der Technischen Hochschule Dresden

1936 Entlassung

Nach 1945 Stadtverordneter in Burscheid und Abgeordneter im Rhein-Wupper-Kreis

Beteiligung an der Gründung der FDP

Bis 1957 Mitglied des Bundesvorstands der FDP ; 1950-1956 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1958-1966 des Landtags von NRW

1951 Vortag seines politischen Parteiprogramms ; Mitgründer der „Notgemeinschaft der Deutschen Kunst“ (später „Deutscher Kunstrat“)

1952 Veranlasst die Gründung des „Deutschen Ausschusses für das Erziehungs- und Bildungswesen“

1956-1958 Kultusminister

1958 Mitbegründer der Friedrich-Naumann-Stiftung

1965 Bau der Theodor-Heuß-Akademie in Gummersbach

Publikationen

Mitarbeit bei