Hier finden Sie alphabethisch über ein Namensregister erschlossen biografische Angaben zu Persönlichkeiten aus der Geschichte der Erwachsenenbildung. Die Liste ist ein work in progress.

Picht, Georg, Prof. Dr. phil. theol. päd.

Geburtsort
Straßburg
Geburtsdatum
09.07.1913
Sterbedatum
07.08.1982
Sterbeort
Hinterzarten

Werdegang

- Sohn von Werner Picht (Vordenker der Erwachsenenbildung) und Greda Picht (Schwester des Romanisten Ernst Robert Curtius)

- erhielt Lateinunterricht von Altphilologen Josef Liegle in der Privatschule Birklehof

- 1942 wurde er als Assistent und Lehrbeauftragter des altertumswissenschaftlichen Instituts an die Universität Freiburg berufen und promovierte zum Prof. phil. über "Ethik des Panaitios"

- 1946 gründete er das Internats-Gymnasium "Birklehof"

- 1947 reaktivierte er die Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime

- 1951 wirkte P. bei den "Tübinger Beschlüssen" mit, die eine engere Zusammenarbeit von Universität und Schule thematisieren

- 1953–1963 wurde er in den Deutschen Ausschuß für das Erziehungs- und Bildungswesen und den württembergischen Beirat für Bildungsplanung berufen

- 1958–1982 Leiter der "Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft" in Heidelberg

- 1965 erhielt er den Theodor-Heuß-Preis für die Publikation "Die deutsche Bildungskatastrophe"

- 1965–1978 war er am Lehrstuhl für Religionsphilosophie der theologischen Fakultät in Heidelberg tätig

Georg Picht war außerdem:

- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung

- Mitglied in der Schriftstellervereinigung P.E.N.

Mitarbeit bei