| Titel | Alltagsmathematische Praktiken im höheren Lebensalter |
| Zusatztitel | |
| Sammelwerktitel | Zeitschrift für Weiterbildungsforschung 2019(3): Numeracy – eine unterschätzte Domäne der Grundbildung? |
| Autoren/Herausgeber |
Redmer, Alina
Grotlüschen, Anke
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| Seiten |
397
- 413
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| Jahr | 2019 |
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| Ort | |
| Umfang | 17 |
| Online verfügbar | https://www.die-bonn.de/doks/zfw/20193/redmer_grotlueschen.pdf |
| Kurzbeschreibung |
Durch den demografischen Wandel werden Grundkompetenzen bis ins hohe Alter gefordert, auch Kompetenzen bezüglich finanzieller Angelegen- heiten kommen hierbei in den Fokus. Die in den beiden Large-Scale-Assessments PIAAC und CiLL gemessenen Kompetenzen stellen übergreifende kognitive Fähig- keiten dar, die als Grundlage für eine erfolgreiche Teilnahme am sozialen sowie wirt- schaftlichen Leben anzusehen sind. Auf der Grundlage von Sekundäranalysen wird in diesem Beitrag aufgezeigt, dass finanzbezogene Praktiken bei Menschen im hö- heren Lebensalter bestehen bleiben, obwohl ihre numeralen Kompetenzen geringer sind als bei Jüngeren. Dabei zeigt sich ein Geschlechterunterschied im Umgang mit Finanzangelegenheiten: Männer bearbeiten Rechnungen und Bankauszüge, Frauen bewirtschaften den Haushalt.
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| Abstract |
Demographic change renders basic skills important at an increasingly older age. Among them, skills in financial matters are becoming increasingly rele- vant. The skills measured in PIAAC and CiLL represent comprehensive cognitive abilities which can be seen as the basis for successful participation in social and economic life. Based on a secondary analysis, this paper shows that financial prac- tices remain for older people, although their numeracy skills proficiency lower than those of younger people. The analysis clearly shows a gender difference in dealing with financial matters: men handle bills and bank statements, women manage the household.
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| Behandelte Epochen | |
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| Behandelte Personen |
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| Behandelte Institutionen |
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