Titel | Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess |
Zusatztitel | Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten |
Sammelwerktitel | |
Autoren/Herausgeber |
Umbach, Susanne
Haberzeth, Erik
Böving, Hanna
Glaß, Elise
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Seiten |
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Jahr | 0 |
Verlag | wbv media |
Ort | Bielefeld |
Umfang | 212 |
Online verfügbar | https://www.wbv.de/shop/themenbereiche/berufliche-weiterbildung/shop/detail/name/_/0/1/6004593/ |
Kurzbeschreibung |
Angesichts gegenwärtiger technischer Umbrüche besteht eine zentrale Frage für die Weiterbildung darin, wie Beschäftigte dabei unterstützt werden können, mit Veränderungen ihrer Arbeitstätigkeit umzugehen und diese zu gestalten. In sechs Betriebsfallstudien aus Logistik und stationärem Einzelhandel wurde untersucht, wie sich Arbeitstätigkeiten auf der ausführenden Ebene verändern und welche Auswirkungen sich auf die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten zeigen. Auf der Grundlage eines subjektbezogenen Ansatzes kann gezeigt werden, dass auch unter hochtechnisierten Bedingungen und in Arbeitsbereichen, die eher ausführende Funktionen haben, die Möglichkeiten einer umfassenden sinnlichen Wahrnehmung, erfahrungsbasierten Handelns und wissenschaftsorientierten Problemlösens eine zentrale Rolle für kompetentes Handeln spielen. Ein erweitertes Kompetenzprofil, das die Besonderheiten der Digitalisierung aufnimmt, bildet einerseits den Ausgangspunkt für Leitlinien für eine personalorientierte Weiterbildungspraxis, in der eine partizipative Bedarfsentwicklung wesentlicher Bestandteil ist, und bietet andererseits Anstöße für eine Organisationsentwicklung, in der eine solche Weiterbildung Wirkung entfalten kann.
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Abstract |
Facing todays technological development, one of the central issues further education has to deal with is how to support employees in handling the changes their work activities are subjected to and in shaping these changes. Six company case studies were conducted in logistics and in stationary retailing in order to understand how work activities change on the operative level and what effects might be observed regarding the employees’ competence development. Based on a subject-related approach the study shows that even under highly technical conditions and in areas of work that are more likely to perform executive functions, qualified acting in the context of work needs opportunities of comprehensive sensory perception, experience-based action and scientifically oriented problem solving. An extended competence profile that takes into account the specific features of digitisation is on the one hand the starting point for guidelines for personnel-oriented further education practice, in which participatory development of demand is an essential component, and on the other hand offers impulses for organisational development in which such further training can have an effect.
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