Bibliothekskatalog

Arnold, Rolf
Aberglaube Disziplin

Antworten der Pädagogik auf das "Lob der Disziplin"

Heidelberg
, Auer , 2007 , 168 Seiten
Schlagworte:
Pädagogik , Disziplin , Erziehung , Schüler , Neue Medien , Medienerziehung , Erziehungsziel , Erziehungswissenschaft , Bildungssystem , Schulbildung Aberglaube Disziplin ist ein Anti-Buch. Es wendet sich grundsätzlich und engagiert gegen das Bild von Erziehung, welches Bernhard Bueb in seinem Bestseller Lob der Disziplin gezeichnet hat. Dieses Bild ist in vielem noch vordemokratischen Grundhaltungen verbunden und durch Einschätzungen geprägt, die mehr mit dem Rechthaben und dem Durchgreifen der Älteren gegenüber den Jüngeren zu tun haben, als mit wirklich sachgemäßen und auch wirksamen Formen des erzieherischen Umgangs zwischen den Generationen. Aberglaube Disziplin setzt sich mit den Grundannahmen sowie den Vorschlägen der Buebschen Erziehungslehre auseinander. Basis dieser Auseinandersetzung ist die einer systemischen Pädagogik. Diese steht mechanistischen Kurzschlüssen skeptisch gegenüber. Sie weiß um die Komplexität und die Eskalationsfallen des Erziehungsalltags und weist ungewohnte Wege aus den Sackgassen der Erziehung. (Verlag)

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Kruip, Gerhard [Hrsg.]; Heimbach-Steins, Marianne [Hrsg.]; Kunze, Axel Bernd [Hrsg.]
Das Menschenrecht auf Bildung und seine Umsetzung in Deutschland

Diagnosen, Reflexionen, Perspektiven

Bielefeld
, Bertelsmann , 2007 , 222 Seiten
Schlagworte:
Deutschland , Bildungssystem , Bildungschance , Menschenrecht , Bildungsbarriere , Bildungspolitik , Soziale Benachteiligung , Bildungsförderung , Aufsatzsammlung Der gerechte Zugang zu Bildung ist eine der wichtigsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts, das hat die Diskussion um die PISA-Studien gezeigt.
Neu an der gegenwärtigen Debatte ist, dass Bildung auch in Deutschland zunehmend als ein Menschenrechtsthema diskutiert wird. Dazu hat auch der Deutschlandbesuch des UN-Sonderberichterstatters für das Recht auf Bildung im Jahr 2006 beigetragen.
Der Band stellt erste Ergebnisse aus dem DFG-Projekt "Das Menschenrecht auf Bildung" vor. Die Beiträge fragen, wie das Recht auf Bildung derzeit in Deutschland verwirklicht ist und wo Verbesserungen notwendig sind. Ein Schwerpunkt liegt auf den besonderen Problemen der Bildungsgerechtigkeit von Kindern mit Armuts- oder Migrationshintergrund.
Die Autoren reflektieren die Beobachtungen aus christlich-sozialethischer und rechtsphilosophischer Sicht, zugleich zeigen sie Perspektiven für die weitere sozialethische Auseinandersetzung mit dem Thema Bildung auf. (Verlag)

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Busch, Friedrich W.; Maydell, Jost von; Tielking, Knut
Einblicke in die Bildungsforschung

zur Verabschiedung von Wolf-Dieter Scholz

Oldenburg
, Bis-Verl. der Carl-von-Ossietzky-Univ. Oldenburg , 2007 , 61 Seiten
Schlagworte:
Bildungsforschung , Schule , Bildung , Aufsatzsammlung

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Ahlheim, Klaus
Ungleichheit und Anpassung

zur Kritik der aktuellen Bildungsdebatte

Hannover
, Offizin , 2007 , 125 Seiten
Schlagworte:
Bildung , Erziehungsphilosophie , Weiterbildung , Politische Erwachsenenbildung , Gesellschaft , Volkshochschule Erziehung zur Mündigkeit. Die Aktualität des pädagogischen Adorno" - hieß die Abschiedsvorlesung, die der renommierte Erziehungswissenschaftler Klaus Ahlheim im Mai 2007 in Essen gehalten hat. Dieser programmatische Text steht am Anfang der vorliegenden Vorträge und Interventionen, mit denen der Autor das Thema weiter expliziert und deutlich machen will, dass "Ungleichheit und Anpassung" die verborgenen Zielvorstellungen aktueller bildungspolitischer Diskurse sind. (Verlag)

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Frühwald, Wolfgang
Wieviel Wissen brauchen wir?

Politik, Geld und Bildung

Berlin
, Univ. Press , 2007 , 367 Seiten
Schlagworte:
Wissen , Bildung , Bildungsgeschichte , Schule , Geisteswissenschaft , Bibliothek , Kulturauftrag , Judentum , Erziehung , Ethik "Der Mensch muss klug sein, nicht gebildet", so kritisiert Theodor Fontane den bildungsbürgerlichen Wissensbesitz und tritt ein für die kritische Urteilskraft des Menschen. Wer sie an wenigen, aber bedeutsamen Gegenständen gewinnt und übt, kommt mit wenig Faktenwissen aus.
Der Verfasser berichtet aus langjähriger eigener Erfahrung über die Innen- und Außensicht des Wissens, er analysiert, erzählt und unterhält. Er ist der Ansicht, dass die Tiefe der Einsicht der Tiefe des Lesevergnügens entspricht.(Verlag)