In seinen Lebenserinnerungen hält der 1869 in Buchholz geborene Dr. Anton Heinen 1932–1934 kritisch Rückschau vor allem auf seine Berufsbiografie im katholischen Bildungssystem von 1893 bis 1918 und auf dessen Institutionen. Außerdem beschäftigt er sich ebenso mit Fragen des beruflichen wie des privaten Handelns als Geistlicher.
Auf diesen „Rechenschaftsbericht“ stieß Dr. August Pieper (1866–1942) in Heinens Nachlass. Von Pieper stammt die in dieser Ausgabe enthaltene kurze Einleitung und inhaltliche Gliederung.
Diese digitale Ausgabe ist ein Auszug aus Ulrich Wolff von Weidenfelds Autobiographie „101 Jahre Deutschland von 1909 bis 2010“. In einem kurzen Vortext würdigt dieser Heinen als „Gesellschaftsethiker und Volkserzieher“.