Titel | Zeiten von (Um-)Deutungen |
Zusatztitel | Übergänge und ihre Bearbeitung aus Sicht der Biographieforschung |
Sammelwerktitel | DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung 2007(1): Übergänge |
Autoren/Herausgeber |
Felden, Heide von
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Seiten |
43
- 46
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Jahr | 2007 |
Verlag | |
Ort | |
Umfang | |
Online verfügbar | http://www.diezeitschrift.de/12007/felden0601.pdf |
Kurzbeschreibung |
Der Beitrag fragt aus Sicht der pädagogischen Biografieforschung nach der Bedeutung von Übergängen im Bildungssystem. Übergänge bewirken vor allem zunächst Verunsicherungen, Klärung der eigenen Basis, Entwicklung von neuen Perspektiven, Annehmen oder Verändern der neuen Situation, Freisetzen von Energie und Aktivitäten zur Bewältigung von Veränderungen. Am Beispiel einer Interviewpassage zum Übergang vom Beruf in den Ruhestand (in der am Rande auch der Verlust von Familienangehörigen thematisiert wird) fragt die Autorin: Wie gehen Menschen mit Übergängen um? Welche Ressourcen werden benötigt? Von der Erwachsenenbildung erwartet sie Angebote zur Bewältigung von Lebenskrisen, die (Um)Deutungsangebote machen. Ziel sei, die eigene Situation zu reflektieren, Verunsicherungen in ihrer Bedeutung für die Identitätsbildung zu thematisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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Abstract |
Times for (re)interpretation
Transitions and their adaptation from the perspective of biographical research
The contribution asks for the meaning of transitions in the educational system from a perspective of pedagogical biography research. Transitions effectuate initially mainly insecurities, clearing of one’s own basis, development of new perspectives, accepting or changing of the new situation, release of energy and activities for mastery of changes. In the example of an interview passage concerning the transition from job into retirement (in which also the loss of family members is dealt with) the author asks: How do people deal with transitions? Which resources are required? She expects from adult education offers on how to deal with life crises which make (re)interpretation offers. The aim is to reflect one’s own situation, to address insecurities in their meaning of identity formation and to show alternative action possibilities.
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